SEMINARINHALT

Der digitale Transformationsprozess verändert die Arbeitswelt auf bisher nicht bekannte Weise. Neue Technologien und Fertigungsverfahren werden eingeführt. Hinzu kommen neue Formen der Organisation und der Steuerung von Arbeit. Die Arbeit wird immer flexibler (örtlich und zeitlich), verlangt deutlich mehr Selbststeuerung von den Beschäftigten und wird zunehmend von Teams selbst gestaltet.

Mit der neu gewonnenen Freiheit kommen auch neue Anforderungen auf die Beschäftigten zu. Insbesondere die geforderte Flexibilität und ständige Erreichbarkeit können starke Belastungsfaktoren sein.

Daraus ergeben sich weitreichende Fragen für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz:

• Welche Auswirkungen hat der Transformationsprozess auf die Gesundheit der Beschäftigten?
• Mit welchen neuen Herausforderungen ist dadurch der Arbeits- und Gesundheitsschutz konfrontiert?
• Wie kann es gelingen, dass Beschäftigte auch unter diesen veränderten Bedingungen gesund bleiben können?
• Wie muss eine Gefährdungsbeurteilung 4.0 aussehen?